Wein mit wenig Säure – Unsere Produktauswahl für einen sanften Genuss

Geschmäcker sind verschieden – vor allem, wenn man Weinkenner und -liebhaber fragt. Allerdings bevorzugen viele Menschen Wein mit wenig Säure. Das hat viele Gründe. So soll er zum Beispiel häufig als bekömmlicher wahrgenommen werden. Wenn Sie nach einer ausgelassenen Weinverkostung zum Beispiel über Sodbrennen klagen, sollten Sie sich vielleicht auch überlegen, auf Wein mit wenig Säure umzusteigen. Ob es sich lohnt und welche Vorteile Wein mit wenig Säure wirklich bietet, erfahren Sie in diesem Artikel.

Außerdem bieten wir Ihnen grundlegende Informationen darüber, wie Säure überhaupt in den Wein gelangt und stellen Ihnen empfehlenswerten Wein mit wenig Säure vor. Da der Säuregehalt in jedem Wein von mehreren Faktoren abhängt, ist dieses Thema überaus vielschichtig. Aus diesem Grund haben wir diesen Artikel in mehrere Kapitel unterteilt. So erhalten Sie nicht nur einen übersichtlichen Einstieg ins Thema, sondern können auch gezielt die Informationen finden, die Sie suchen:

Grundlegende Information über Wein mit wenig Säure

Bevor wir Ihnen Wein mit wenig Säure vorstellen, möchten wir Sie erst mit einigen wichtigen Informationen zum Thema versorgen. Dieses Wissen ist jedoch kein Selbstzweck für Sommeliers, sondern hilft Ihnen in Zukunft dabei, auf eigene Faust Wein mit wenig Säure zu finden und zu kaufen.

Weiß Wein mit wenig Säure

Wie kommt Säure überhaupt in den Wein?

Eine gewisse Grundsäure ist von Anfang an in den Trauben enthalten. Der Gehalt steigt jedoch mit dem Reifeprozess der Trauben weiter an, bis er sein Maximum erreicht. Dieses Maximum ist je nach Rebsorte unterschiedlich. Dabei ist auch die Vielfalt der Säuren beachtlich: So sind Apfelsäure, Weinsäure und Zitronensäure von Beginn an enthalten. Doch das ist nicht die einzige Quelle von Säure im Wein. Auch während der Weiterverarbeitung steigt der Säuregehalt. So entstehen während der Gärung weitere Säuren. Darunter Essigsäure, Milchsäure und Bernsteinsäure.

Warum ist Säure im Wein wichtig?

Diese Vielfalt an unterschiedlichen Säuren ist ein wichtiger Aspekt der Sensorik eines jeden Tropfens. Somit trägt sie maßgeblich zum Gesamtgenuss bei. So verleiht sie dem Tropfen Frische und sorgt für eine anregende Wirkung. Doch nicht nur das! Die Säure gleicht die Tannine aus und verleiht dem Wein somit eine geschmackliche Spannung, die für einen vielschichtigen Charakter sorgt und somit zum Entdecken einlädt. Ein Wein ganz ohne Säure würde daher schnell fad, eintönig und schlichtweg langweilig schmecken. Noch dazu trägt die Säure zur Haltbarkeit bei und fungiert als natürliches Konservierungsmittel.

Reben Wein mit wenig Säure
Rot Wein mit wenig Säure

Warum bevorzugen viele Wein mit wenig Säure?

Wenn der Säuregehalt im Wein so viele wichtige Funktionen erfüllt, stellt sich die Frage, warum viele Menschen Wein mit wenig Säure bevorzugen. Die Antworten sind vielfältig. Der erste Grund betrifft die geschmacklichen Eigenschaften und das sensorische Erlebnis. So schmeckt ein Wein mit wenig Säure häufig weicher und runder im Geschmack. Viele Menschen bevorzugen diese samtige Textur, da sie für ein leichteres Trinkerlebnis sorgt.

Vor allem Menschen, die süße und fruchtige Tropfen bevorzugen, greifen häufig zu Wein mit wenig Säure, da die Süße so besser zur Geltung kommt und nicht von der Säure konterkariert wird. Der andere Grund ist die bessere Bekömmlichkeit von Wein mit wenig Säure. Weinfreunde, die einen empfindlichen Magen haben oder häufig über Sodbrennen klagen, können mit einem Wein mit wenig Säure Beschwerden vermeiden.

Welcher Wein hat wenig Säure?

Jetzt haben Sie alle wichtigen Informationen rund um das Thema Wein mit wenig Säure erhalten. Auf dieser Grundlage möchten wir Ihnen nun vorstellen, welcher Wein wenig Säure hat. Dabei zeigen wir Ihnen, durch welche Eigenschaften sich Wein mit wenig Säure auszeichnet. So werden säurearme Weine vor allem durch die Rebsorte und den Reifegrad der Trauben definiert.

Der Säuregehalt von Wein ist abhängig von der Rebsorte

Der erste Aspekt, der den Säuregehalt von Wein bestimmt, ist die Rebsorte. Je nachdem, um welche Rebsorte es sich handelt und in welchen Lagen oder Regionen diese angebaut wurden, kann sich der Säuregehalt stark unterscheiden. Zu den Rebsorten, die weniger natürliche Säure enthalten, zählen Weißwein wie Chardonnay, Muskateller und Pinot Gris. Doch es gibt auch viele Rebsorten, aus denen säurearmer Rotwein gekeltert wird. Dazu zählen zum Beispiel Merlot, Pinot Noir und Grenache.

Weiß und Rot Wein mit wenig Säure
Wein mit wenig Säure bei der Herstellung

Der Reifegrad der Trauben hat Einfluss auf den Säuregehalt

Der letzte Aspekt, der einen großen Einfluss auf den Säuregehalt des Weins hat, ist der Reifegrad der verarbeiteten Trauben. So steigt der Säuregehalt der Trauben mit zunehmender Reife weiter an. Allerdings nur bis zu dem jeweiligen Maximum. Nachdem dieses erreicht ist, beginnt nämlich die Synthese des Fruchtzuckers, wodurch der Säuregehalt wieder abnimmt. Wein mit wenig Säure wird also zumeist aus vollreifen oder edelfaulen Trauben gewonnen, die stattdessen eine entsprechend prägnante Restsüße bieten.

Dieser Wein hat wenig Säure

Wie Sie sehen, kann bereits an der Traube bis zu einem gewissen Grad festgestellt werden, wie säurehaltig oder säurearm ein Wein wird. Um Ihnen eine weitere Orientierung zu bieten, möchten wir Ihnen an dieser Stelle einige konkrete Beispiele von Wein mit wenig Säure vorstellen. Dabei unterscheiden wir in säurearmen Rotwein und säurearmen Weißwein, sodass Sie vielleicht direkt einen Wein mit wenig Säure kennenlernen, der Ihnen zusagt.

Säurearme Rotweine

Wenn Sie ein Liebhaber von Rotwein sind, können wir Ihnen einen besonderen säurearmen Rotwein empfehlen. Die Rebsorte Blauer Zweigelt sorgt für einen ausgezeichneten Wein mit wenig Säure. Bei diesem trockenen Tropfen macht bereits die Optik Lust auf mehr. So lädt das leuchtende Rubin dazu ein, diesen säurearmen Rotwein zu entdecken. Doch auch der Geschmack kommt dank zahlreicher Fruchtaromen ausgezeichnet zur Geltung.

Die Textur ist ebenfalls überaus angenehm. So entsteht zwischen leichter Säure und angenehmen Tanninen eine harmonische Struktur, die diesen Tropfen zu einem exzellenten Genuss macht. Abgerundet wird dieser säurearme Rotwein durch einen langen Abgang, der es Ihnen auch im Nachgang ermöglicht, die Aromen in Gänze auszukosten.

Blauer Zweigelt Wein mit wenig Säure
Gelber Muskateller LEUTSCHACH Wein mit wenig Säure

Säurearme Weißweine

Sollte Weißwein Ihre liebste Weinvariante sein, sollten Sie besonders auf den Säuregehalt achten. So verfügen die meisten Tropfen über eine recht präsente Säure, da sie zentral für die sensorischen Eigenschaften sind. Dennoch findet sich säurearmer Weißwein, der auch mit weniger auskommt und ein vollendetes Geschmackserlebnis bieten kann. Das beste Beispiel ist die Rebsorte Gelber Muskateller, die für einen weißen Wein wenig Säure aufweist. Diese ist gut ausbalanciert, sodass die Säure dennoch eine packende Struktur bietet und trotzdem nicht zu präsent ist.

Gelber Muskateller zeichnet sich durch das typische Bouquet aus, das Noten von Holunderblüten und Pfirsich offenbart. Auch wenn es sich bei diesem Tropfen um einen säurearmen Weißwein handelt, bietet er trotzdem ein zartes Säurespiel, das für einen lebendigen Genuss und eine klare Struktur sorgt. So bietet dieser Wein mit wenig Säure einen erfrischenden Genuss, der Charme und Lebensfreude versprüht.

Wein mit wenig Säure kaufen

Wenn Sie jetzt Wein mit wenig Säure kaufen und genießen wollen, haben wir einen praktischen Tipp für Sie: Besuchen Sie unseren Wein Online-Shop! Wir sind eine Traditionswinzerei aus der Südsteiermark, die einige der besten Weine des historischen Weinanbaugebiets keltert. In unserem Repertoire können Sie auch exzellenten Wein mit wenig Säure finden. Wir führen sogar die oben beschriebenen Tropfen im Sortiment. Dabei führen wir jeden Schritt der Herstellung selbst durch. Aus diesem Grund können wir von der Rebe bis zum fertigen Wein auf beste Qualität achten und Ihnen vollkommene Genusserlebnisse garantieren.

Fazit: Wein mit wenig Säure – bekömmlicher Genuss

Der Säuregehalt von Wein ist also ein wichtiges Kennzeichen für die geschmacklichen Eigenschaften des Tropfens. Dabei wird der Säuregehalt des Weins durch mehrere Faktoren wie die Rebsorte und den Reifegrad der verarbeiteten Trauben bestimmt. Mit den hier gewonnenen Informationen sind Sie jetzt dazu in der Lage, Wein mit wenig Säure zu erkennen und gezielt zu kaufen, um sich beste und leichte Genussmomente zu sichern. Vielleicht sagt Ihnen ja ein Wein mit wenig Säure zu, den Sie in diesem Artikel kennengelernt haben.

Wein mit wenig Säure: häufige Fragen

Wenn Sie an dieser Stelle noch Fragen zum Thema Wein mit wenig Säure haben, sind Sie hier genau richtig. Wir haben die häufigsten Fragen über Wein mit wenig Säure von Weinkenner und -liebhabern gesammelt und für Sie übersichtlich beantwortet. So können Sie schnell gezielte Antworten auf Ihre Fragen finden oder sich noch einmal grundlegend über Wein mit wenig Säure informieren:

Ist Wein mit wenig Säure bekömmlicher?

Die meisten Weinfreunde empfinden Wein mit wenig Säure als bekömmlicher. Vor allem, wenn Sie über einen empfindlichen Magen klagen, kann Wein mit wenig Säure dafür sorgen, dass Sie nicht auf Ihren Genuss verzichten müssen. So schont Wein mit wenig Säure den Magen und bietet auch eine samtige Textur, die ihn für einige Menschen angenehmer zu trinken macht.

Gibt es Wein ohne Säure?

Nein, Säure ist natürlich in den Trauben enthalten, aus denen Wein gekeltert wird. Außerdem ist ein gewisser Anteil von Säure für die sensorischen Eigenschaften eines jeden Weins unerlässlich. Wenn Ihnen Säure nicht zusagt, empfehlen wir daher, auf einen Wein mit wenig Säure zu setzen.

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